YouthSpark Live: Soziale Medien und die Arbeit der Zukunft
Was verbirgt sich hinter Berufsbezeichnungen wie Social-Media-Marketing-Manager, App-Entwickler oder Community-Manager? Und wie sieht wohl der Alltag in einem Startup-Unternehmen aus? Mit diesen Fragen beschäftigte sich der deutschlandweit erste Event der Reihe „YouthSpark Live“, den das Team von Helliwood media & education am 17. Dezember 2013 in den neuen Räumen des Microsoft Center Berlin veranstaltete.
Unter dem Motto „Soziale Medien und die Arbeit der Zukunft“ hatten Schülerinnen und Schüler der Melanchthon-Schule in Berlin Gelegenheit, Einblicke in die Arbeitsfelder Soziale Medien und App-Entwicklung zu bekommen und ihre Ideen einzubringen. Die besondere Herausforderung: Da die Veranstaltung zu der weltweiten Microsoft-Initiative YouthSpark gehörte, fanden die Vorträge und Workshops teilweise auf Englisch statt.
Nach der Begrüßung und Einleitung in den Tag durch Insa Gronewold, Microsoft, und Thomas Schmidt, Geschäftsführer Helliwood, ging es los mit einem Impulsvortrag von Pauline Drewfs, Social-Media-Managerin bei Helliwood, zum Thema „Social media and the future of work“. Der Vortrag erläuterte zunächst, was Soziale Medien sind, wie Unternehmen diese nutzen und welche Berufsmöglichkeiten das Feld bietet.
In drei Workshops zu den Bereichen Employment, Entrepreneurship und Computer Science wurde das Gehörte anschließend praktisch erprobt.
„Dieser Workshop zeigt mir, was ich gut kann und ich lerne selbstständiges Arbeiten. Das kommt in der Schule oft zu kurz.“ – Friederike, 16
Der Workshop zu Computer Science beschäftigte sich mit der Frage, wie ein modernes Technologie-Unternehmen arbeitet und welche verschiedenen Arbeitsbereiche es dort geben kann. Als Ergebnis ihrer Auseinandersetzung präsentierte die Gruppe ein Konzept für ein Startup-Unternehmen, das eine Fitness-App entwickelt.
Im Workshop zu Employment ging es um die Frage, inwieweit Technologie verschiedene Arbeitsbereiche und Produktionsprozesse beeinflusst und über die Jahre verändert hat. Hierzu fertigten die Jugendlichen mit Hilfe von Microsoft-Technologie 3D-Scans von Objekten an, die diese verschiedenen Arbeitsbereiche repräsentieren und präsentierten ihre Erkenntnisse.
Im Workshop zu Entrepreneurship bekamen die Jugendlichen die Aufgabe, den Social-Media-Auftritt einer Marke zu entwickeln. Die Gruppe beschäftigte sich mit Positionierung am Markt, Zielgruppe, Themen und Tonalität und präsentierte als Ergebnis eine Content-Strategie, ein grafisches Konzept und ersten Beispielcontent.
Die abschließende Diskussionsrunde, moderiert von Thomas Schmidt, widmete sich dem Beruf des Entwicklers. Simon Smend und Felix Nienstädt von UnlockYourBrain gaben Einblick in den Alltag eines Startups und räumten mit Kickerturnier- und Pizza-Klischees auf. Felix Guttbier, Deutschlands jüngster Entwickler, erläuterte anschaulich die verschiedenen Stadien in der App-Entwicklung von der ersten Idee über die Grafik und die Programmierung bis hin zur fertigen App.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich an diesem Tag ein konkretes Bild davon machen, welche Tätigkeiten sich hinter einer oft abstrakten Berufsbezeichnung verbergen und welche Kompetenzen und Ausbildungen nötig sind, um diese Berufe auszuüben.
Auch für Helliwood war dies ein spannender Tag mit tollen Ergebnissen und neuen Erkenntnissen. Wir freuen uns schon auf den nächsten Event!
Wenn auch Sie mit Ihrer Gruppe oder Schulklasse Interesse daran haben, an einem „YouthSpark Live“-Event teilzunehmen, sprechen Sie uns gern an.
Über YouthSpark:
Die Initiative „YouthSpark“ von Microsoft soll über den Zeitraum von drei Jahren weltweit 300 Millionen jungen Menschen einen besseren Zugang zu Bildung und Technologie ermöglichen und ihnen so den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. „YouthSpark“ unterstützt Jugendliche dabei, ihr volles Potenzial zu entdecken und auszuschöpfen, indem ihnen neue Möglichkeiten in Ausbildung, Karrierestart und Unternehmertum eröffnet werden.
Helliwood media & education ist seit September 2012 lokaler Partner von „Microsoft YouthSpark“ in Berlin.