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Fußball WM 2010

Die Fußballweltmeisterschaft ist nicht nur ein Massenspektakel, sondern vielmehr ein kulturelles Phänomen. Unter dem Motto „Ke Nako. Celebrate Africa’s Humanity“ werden Milliarden Menschen auch dieses Jahr weltweit das Ereignis in den Medien verfolgen.

Teaser Fußball

©iStockphoto.com/nico_blue

Helliwood media & education freut sich daher, das neue Unterrichtsprojekt „Das Runde in das Eckige“ der Initiative Partners in Learning der Microsoft Deutschland GmbH zu präsentieren. In dem Unterrichtsprojekt setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Bedeutung von Fußball in der Gesellschaft auseinander, indem sie ein eigenes Public Viewing in der Schule planen. Neben der Faszination Fußball liegt der Fokus auf der Planung einer erfolgversprechenden und zielgruppengerechten Veranstaltung.

Wie eng Fußball mit Wirtschaft, Gesellschaft und Politik verwoben ist, lässt sich am Phänomen Fußballweltmeisterschaft veranschaulichen. In erster Linie ist Fußball natürlich ein Sport, ein Volkssport der rund um den Globus mit großem Engagement ausgeübt wird. Das spektakuläre daran ist, dass es sich weltweit um die populärste Sportart handelt – und dies im Freizeitbereich genauso wie in der Profiliga. Ob aktiv oder inaktiv, Fußball stößt auf große Akzeptanz und es gelingt, Massen zu bewegen und dabei soziale Grenzen zu überwinden.

Aus wirtschaftlicher Sicht ist Fußball nicht mehr wegzudenken. Nicht nur weil sich das jeweils auserkorene Austragungsland wirtschaftlichen Aufschwung und Arbeitsplätze von der bevorstehenden Austragung verspricht, ist Fußball ein globales Milliardengeschäft. Während der Weltmeisterschaft kommen ein offizieller WM-Song, Maskottchen und unzählige Fanartikel dazu. Längst gilt Fußball als Global Player, der die Werbemärkte beeinflusst.

„Fußball ist ein Mikroskop der komplexen Verflechtungen des Sozialen – und dies auf globaler, transnationaler Ebene ebenso wie im lokalen Vereins-, Freizeit- oder Schulsport.“ Klein/Meuser

Aus politischer Perspektive ist Fußball mehr als ein Sport. So hatte der Sieg der deutschen Nationalmannschaft 1954 – „Das Wunder von Bern“ – für Deutschland eine signifikante Bedeutung. Der Weltmeisterschaftssieg galt für viele als die zweite Gründung der Bundesrepublik Deutschland und symbolisierte den wirtschaftlichen Aufschwung.

Gesellschaftlich betrachtet begeistert Fußball und ist längst zur Alltagskultur geworden. Gemeinsam fiebern ganze Nationen um den Sieg und erfahren dabei ein hohes Maß an Gemeinschaftssinn und -gefühlen. Mit dem Sieg oder der Niederlage steigt und fällt in vielen Ländern die nationale Identifikation.
Nicht zuletzt begeistert Fußball auch das Team von Helliwood media & education und fördert mit dem eigenen Tippspiel, dem Mitfiebern bei den Spielen während der Bürozeiten und einer Abschluss Party dem Teamgeist.

Mehr dazu: www.partners-in-learning.de

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Ein Kommentar

  1. Ich finde es alle zwei Jahre wieder sehr interessant wie sich alle mitreissen lassen von der Fussball-Euphorie. Geht mir nicht anders aber wenigstens zeige ich auch zwischen WM und EM ein wenig Interesse… ich finde es super und habe schon Weltmeisterschaften in Deutschland, der Karibik und England lebend mitgemacht und immer war es eine wahre Freude.
    Natürlich ist die Diskussion über den kommerziellen Impact der WM in Afrika besonders rege weil es sich um ein wirklich armes Land handelt. Ich bin mir meiner Gefühle nicht ganz sicher. Zum einen bin ich total begeistert und kann den ersten Anpfiff kaum erwarten (deswegen treibe ich mich auch hier rum obwohl ich eigentlich arbeiten sollte), die Dokumentarfilme und Programme jedoch die ich im Vorfeld der WM gesehen habe machen mich schon etwas traurig.