Auf leisen Pfoten…
Der Luchs geht durch den Wald… Aber halt! Das kann ja gar nicht sein, oder doch? Der eurasische Luchs (Lynx lynx), gekennzeichnet durch die Pinselohren, ist nach dem Bär und dem Wolf die größte Raubkatze, die in Europa heimisch ist. Vom Aussterben bedroht, wird der Luchs bei uns seit acht Jahren wieder erfolgreich ausgewildert.
Nach einer kurzen Einführung in das Schicksal der Luchse erscheint Don Cato auf der Bildfläche. Auf seiner Suche nach einer neue Heimat und der Liebe seines Lebens begleiten wir den Luchs von den winterlichen Alpen in eine frühlingshafte Wiesen- und Flusslandschaft, weiter zum Sommer am Meer bis zum herbstlichen Wald im Harz. Auf dem Weg dort hin lernt Don Cato eine Menge Tiere kennen, die seine Freunde werden. Tönnchen, die Seerobbe, Sternchen, die Küstenseeschwalbe, oder Dr. Äskulap, die Schlange, erzählen von sich und ihren Lebenswelten und führen dabei Don Cato sicher durch die Jahreszeiten. Im Harz angekommen, erfährt Don Cato, dass der letzte Luchs 1818 erschossen wurde. Aber Ende gut, alles gut – auch die lang ersehnte Freundin lässt nicht lange auf sich warten.
Don Cato ist ein sehr schön erzähltes Märchen mit realem Hintergrund. Immer wieder werden die Zuschauer aufgefordert zu interagieren. Dabei kann man sich linear durch die Geschichte treiben lassen oder zwischen den Jahreszeiten springen.
Was lernen wir?
Fachkompetenz
- mehr über den Luchs und heimische Tierwelten erfahren
- eine Spielgeschichte kennen lernen
- lineare Erzählstrukturen verfolgen und verstehen
Umsetzungskompetenz
- Informationen spielerisch und intuitiv sammeln
- Hand-Auge-Koordination trainieren
Sozialkompetenz
- Erfahrungen und Wissen im Spiel weiter geben
- als Team die Geschichte erleben