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Forsa: Jugend hat Finanzfragen, W2 die Antworten

Seit 2014 holt Helliwood mit der WirtschaftsWerkstatt-Initiative der SCHUFA Jugendliche bei ihren Finanzfragen ab. Ziel ist es, sie auf die finanziellen Herausforderungen des Lebens vorzubereiten. Zum dreijährigen Bestehen der Initiative erkundete die SCHUFA mithilfe der Forsa, wie es um die Finanzbildung junger Menschen steht. Die Ergebnisse sind spannend.

Muster-Unterrichtsstunde zum Thema Online-Banking

Muster-Unterrichtsstunde zum Thema Online-Banking

Die Umfragen bei 503 jungen Menschen zwischen 16 und 25 Jahren hat gezeigt, dass Jugendliche im Hinblick auf ihre Finanzen weiterhin hohen Wissensbedarf haben. Für 62 % der Befragten sind komplexe finanzielle Angelegenheiten nicht oder kaum nachvollziehbar. Gar 72 % der befragten Jugendlichen wünschen sich mehr verständliche Angebote zur Erläuterung alltagsnaher Finanzthemen. Die SCHUFA sieht sich durch diese Ergebnisse darin bestätigt, die Bildungsinitiative fortzuführen.

Forsa-Chef Prof. Manfred Güllner hält dieses Engagement für die richtige Entscheidung:

„Die Ergebnisse unserer Befragung zeigen deutlich, dass das Informationsangebot zu Finanzthemen für Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland weiter ausgebaut werden muss. Gerade junge Menschen, die am Anfang ihrer Ausbildung und ihres Berufslebens stehen, haben hier Informationsbedarf und wünschen sich Unterstützung.“

Helliwood setzt Initiative für drei weitere Jahre um
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz im Berliner Oberstufenzentrum Körperpflege am Ernst-Reuter-Platz verkündete man somit nicht nur die Ergebnisse der Studie, sondern auch das Fortbestehen der von Helliwood umgesetzten Bildungsinitiative für die nächsten drei Jahre.

„Je früher man mit Geld umgehen kann, desto besser. Die aktuelle Forsa-Studie zeigt, dass es weiterhin erheblichen Handlungsbedarf gibt. Daher engagieren wir uns für die Finanzbildung junger Menschen und freuen uns über den Erfolg unserer Bildungsinitiative „WirtschaftsWerkstatt“ bei Jugendlichen und Schulen.“ Dr. Michael Freytag, Vorstandsvorsitzender der SCHUFA Holding AG

Schulbesuch: Repräsentative Unterrichtseinheit
Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war die Muster-Unterrichtsstunde zum Thema Online-Banking. Als ausgebildeter Lehrer bildete Helliwood-Geschäftsführer Thomas Schmidt im Interview mit der Frankfurter Rundschau einen Querschnitt der Online-Bezahlmöglichkeiten ab und zeigte den anwesenden Medienvertretern auf, wie Finanzbildung praxisnah in den Unterricht eingeflochten werden kann. Damit gelang der WirtschaftsWerkstatt überdies der Sprung in die Abendnachrichten.

Der Zuspruch von allen Seiten verdeutlicht abermals die Relevanz des Themas Finanzen für Schulen. Denn die Befragten gaben in der Forsa-Studie an, für sie relevante Finanzthemen im Schulunterricht zu vermissen. Lediglich 12 % sagen, dass solche Inhalte ausreichend an ihrer Schule behandelt werden. Dabei halten 78 % der Jugendlichen vor allem ihre Lehrkräfte für vertrauenswürdig, wenn es um das Thema Geld geht. Und so sind 88 % der Befragten der Meinung, dass Finanzthemen im Unterricht stärker vermittelt werden sollten.

Neuer Ratgeber für den Einsatz in Schulen
Die mehrfach mit dem renommierten Comenius EduMedia-Siegel ausgezeichnete Initiative hält weiteres Hilfsmaterial bereit. Ein neuer Ratgeber, der anlässlich der Veranstaltung in Berlin vorgestellt wurde, erweitert ab jetzt das Arbeits- und Informationsmaterial für Jugendliche. Dieses kommt in den Referenzschulen zum Einsatz, zu denen das OSZ neben anderen Bildungseinrichtungen in Hamburg, Köln, Leipzig und Cottbus von nun an ebenfalls gehört.

Finden Sie weitere Informationen zur WirtschaftsWerkstatt sowie der durch die SCHUFA beauftragte Umfrage des Forsa-Instituts.

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